40 Fakten zu Sarôsta

 

 1. Völker

Es gibt 14 verschiedene Völker. Davon sind 5 der Gruppe Menschen zu geordnet, die anderen Völker sind Feras. Feras ist der Überbegriff für die Tiervölker.

 

2. Feras

Feras kommt aus der Sprache der Tiervölker und heißt übersetzt Mensch. Die Bezeichnungen Ales Feras, Feles Feras usw. sind nicht die Eigenbezeichnung dieser Völker sondern, so werden sie von den Menschen genannt. Sie selbst finden diese Bezeichnung als abwertend, da es nicht notwendig sein sollte, auf ihre Menschlichkeit hin zu weisen. Deshalb kommen ihre Eigennamen auch ohne dieses aus. Sie benutzten das Wort Feras aber sehr wohl als Überbezeichnung für die verschiedenen Tiervölker.

 

3. Die Welt Aiara

Die Welt auf der gespielt wird heißt Aiara. Das Wort kommt aus dem Ferica (Sprache der Feras) leidet sich vom Wort "aire" ab, das Erde bedeutet.

 

4. Ferica

Die Vertreter der Feras treffen sich alle 5 Jahre zu einem großen Rat. Dort hatten sie das Problem, das sie sich die einzelnen Völker immer schlechter mit einander verständigen konnten. Denn jedes Volk entwickelte mit den Jahren seine eigene Sprache oder einen starken Akzent. Bei einem dieser Treffen, hatte einer der Vertretter dort eine Eingebung für eine gemeinsame Sprache. Diese wurde dann als gemeinsame Sprache für die Feras festgelegt. Mittlerweile ist es so das Ferica von den meisten Feras Völkern zusätzlich zu ihrer eigenen Sprache oder dem eigenne Dialekt gesprochen wird. Vor allem für den Handel mit anderen Völkern ist dies besonderst wichtig.

 

5. Monde

Es gibt 4 verschieden färbige Monde. Jeder Mond erscheint für 4 Monate, es gibt also insgesamt 16 Monate. Jedem dieser Monde ist eine Jahreszeit zu geordnet.

Der gelbe Mond steht für den Frühling und ist der Göttin Gaia zugeordnet.

Die Göttin Ferma bringt den roten Sommermond und damit die Hitze mit sich.

Der blaue Mond bringt den Herbst, dieser ist Brachus zugeordnet.

Nastor, der Eisige bringt dann die kalte Jahreszeit und den weißen Mond.

 

6. Monate

Mond wird nicht nur als Bezeichnung für den Mond in der Nacht genutzt, sondern dient auch als Bezeichnung für einen Monat. Es gibt 16 Monate und wie diese Monde benannt sind, ist sehr unterschiedlich.

 

Eine Variante ist das die Monde nach wichtigen Ereignisse benannt werden die normalerweise in diesem stattfindet, also zum Beispiel der Wassermond, Erntemond, Saatmond.

 

Eine zweite sehr verbreitete Variante ist das jedem Gott ein Monat gewittmet wird, also zum Beispiel Solariamond, Gaiamond, Freyamond.

 

7. Kontinete

Es gibt 4 verschiedene Kontinente, Noriad, Kesda, Arides und Marsola.

Noriad liegt am nördlichsten und ist fast komplett von Eis bedeckt. Die größten Teile sind unbewohnt.

 

Kesda ist der größte Kontinet, es sind dort alle Klimazonen vertreten. Dort gibt es die verschiedensten Völker und es sind dort die Feras sehr deutlich in der Überzahl gegenüber der menschlichen Völker. Hier gibt es auch einige Völker die auf Marsola noch nicht bekannt sind.

 

Marsola ist der Kontinent auf dem im Moment gespielt wird. Es ist der zweit größte Kontinent. Hier sind auch die verschiedenen Klimazonen zu finden und es haben sich auf diesem Kontinent 14 verschiedene Völker angesiedelt.

 

Arides ist der kleinste Kontinent und ist zu großen Teilen von Steppengebieten überzogen. Hier leben in sehr großer Zahl Epeus Feras, auch von den Bacé Feras gibt es hier Königreiche. Die anderen Völker kommen teilweise gar nicht vor oder nur in sehr kleiner Zahl.

 

8. Heißluftschiff

Eine besondere Art zu reisen wurde von den Ales Feras (Vogelmenschen) entwickelt. Dort werden die Heißluftschiffe genutzt wenn einer durch Krankheit oder Alter nicht fliegen kann. Vor einigen Jahren haben es dann die Menschen für sich entdeckt. Hier bei werden große Ballone aus einem möglichst leichten und hitzebeständigem Material mit warmer Luft gefüllt.

 

Darunter ist dann ein Korb montiert in dem die Passagiere und auch der Pilot Platz finden. Üblicherweise ist ein Magier an Bord. Dieser ist dann dafür verantwortlich das es mit der heißen Luft keine Probleme gibt und auch das das Feuer niemanden verletzt oder den Ballon abbrennt.

 

Mit einer Art Öllampe in einer sehr großen Version wird dafür gesorgt das die Luft im Ballon heiß bleibt und dieser in der Luft. In den größten Körben finden ungefähr 40 Personen Platz und die Besatzung die gebraucht wird.

 

9. Wüstensegler

Eine weitere neue Möglichkeit der Fortbewegung sind die Wüstensegler. Diese wurden von den Noriden erfunden und wird heute vor allem von den Epeus Feras die in Cadoha, dem Steppenland leben genutzt. Denn dort gibt es auch ein Wüstengebiet in dem sie unterwegs sind. Die Wüstensegler sieht einem Schiff ansich nicht mehr sehr ähnlich. Denn der Aufbau sieht mehr aus wie ein Karren, um einerseits leicht Waren auf laden zu können aber auch um Epeus Feras das einsteigen zu erleichtern. Der Wüstensegler hat normalerweise einen Masten mit zwei Segeln. So kann der Wind dazu genutzt werden um auf ebenen Flächen ohne Kraftaufwand voran zu kommen.

 

10. Pferdebahn

Die Pferdebahn ist ein Transportmittel das von den Menschen im Fürstentum Bärau erfunden und entwickelt wurden. Sie haben entdeckt das wenn Schienen verlegt werden, Pferde eine größere Last ziehen können und nicht so schnell erschöpft sind. Dies hat sich in den letzten Jahren in dem Fürstentum sehr schnell ausgebreitet. Es ermöglicht auch der Bevölkerung zu reisen, die nicht so wohlhabend ist. Denn dadurch das hier mehr Leute auf einmal transportiert werden können und auch Post oder ähnliches, sind die Preise niedriger als zum Beispiel bei den Postkutschen. In anderen Königreichen werden auch schon Vorbereitungen für Pferdebahnen getroffen.

 

11. Palorsk

Palorsk ist der dunkle Gott und war früher für die Dunkelheit und den Tod verantwortlich. Er hatte eine Beziehung zu Solaria, der Göttin der Sonne und des Lichts, sie haben so gar einen gemeinsamen Sohn. Palorsk versuchte immer mehr seine Stellung und die Macht von Solaria für seine Zwecke zu nutzen. Dabei stellte er sich durch aus geschickt an, so das sie erst gar nicht merkte. Die beiden stellten dann irgendwann fest, das sie zu unterschiedlich sind, als das diese Liebe funktionieren kann. Diese Trennung kam Palorsk nicht gerade gelegen, denn so verlor er seinen Einfluss auf die anderen Götter und vor allem Solaria. Dann kam es dazu, das er all das was er von den anderen Göttern erfahren hat, gegen sie verwendete und so mit aller Macht versuchte das er die Stellung des höchsten Gottes bekommt. Als ihm das nicht gelang, wurde er sehr wütend und erschuf sich Dämonen um mit Gewalt zu nehmen, was er meinte das ihm zu steht. Die anderen Götter konnten diese abwehren. Palorsk wurde dafür mit Verbannung bestraft, das er versucht hat die anderen Götter und deren Völker zu vernichten. Seine Kraft wurde auch gemindert, ganz konnten sie sie ihm nicht wegnehmen. Er schwor ihnen Rache und das er ihre Völker vernichten wird und seine Völker und Dämonen dann über Aiara herrschen werden.

 

12. Kanalisation

Die Feles Feras haben eine Methode erfunden damit es in den Städten nicht mehr so stinkt. In der ganzen Stadt verlauft ein Rohrsystem. Diese sind abschüssig angelegt und die Rohre haben keinen sehr großen Durchmesser. Es gibt Klappen die man öffnen kann und dann wird dort der Müll entsorgt und auch Mülltonen. Es gibt extra von den Stadt bezahlte Stadtwächter, die sich darum kümmern das die Rohre nicht verstopfen und das sich die Bewohner daran halten diese zu nutzen und um gegebenenfalls die Straßen sauber halten. Ein Wasserspeicher und Öffnungen für Regenwasser sorgen dafür das die Rohre durchgespült werden. Die Rohre enden etwas außerhalb der Stadt, auf einem Müllplatz, wo der ganze Dreck hingespült wird um dort dann zu versickern.

 

13. Badehaus

Diese wurden von den Noriden eingeführt und sind bei diesen auch in allen Städten und teilweise auch in Dörfern zu finden. In größeren Städten gibt es für die verschiedenen Gesellschaftsschichten eigene Badehäuser oder Bereiche in diesen. So gibt es sehr einfach gehaltene mit kalten Becken, für den Ärmeren und sehr luxuriöse mit heißem dufteten Wasser für die Leute die es sich leisten können. Die Noriden legen Wert darauf sich regelmäßig zu waschen und saubere Kleidung zu haben. Die meisten Badehäuser bieten als Zusatzleistung an, die Kleidung zu waschen und zu trocknen, während die Person sich wäscht und entspannt.

 

14. Entdeckung der Wichtigkeit von Sauberkeit

Vor wenigen Jahren haben Ärzte entdeckt das die Noriden im Vergleich zu anderen menschlichen Völkern seltener krank werden. Es dauerte dann noch eine Weile bis sie erkannten das es Krankheitsvorbeugend wirkt, wenn sich die Personen regelmäßig waschen und diese mehr Wert auf saubere Kleidung legen. Diese Erkenntnisse haben auch dabei geholfen das Risiko von Entzündeten Wunden und Wundfieber etwas zu senken.

 

15. Aquädukt

Die Aquädukte sind vor allem dort zu finden wo in der Nähe Bergeflüsse oder Quellen sind. Diese werden mit großen Steinbauten in die nächstgelegende Stadt geleitet und dort dann ähnlich verwendet wie die Wassertürme. Entweder wird das Wasser in die Wassertürme oder in große abgedeckte Wasserbecken geleitet. Dort kann von der Bevölkerung Wasser geholt werden und es wird natürlich auch genutzt um z.b. Brände zu löschen.

 

16. Wassertürme

Die Wassertürme stehen in den Städten und sammeln Regenwasser. Dieses wird dann mittels Rohren in die Kanalsitation geleitet und in Gebäude die einen hohen Wasserverbrauch haben wie z.B. den Badehäusern oder Färberei. Die Wasserzufuhr kann reguliert werden und es gibt auch Becken in denen sich die Bevölkerung Wasser holen kann.

 

17. Kinder der Götter

Die Götter haben untereinander schon einige Kinder gezeugt. Diese sind vollwertige Götter und werden zum Teil genau so sehr wie ihre Eltern verehrt wie zum Beispiel Inna. Doch nicht jedes Kind der Götter wird auch gleich zu einem Gott der eine Aufgabe hat. Denn sie müssen zuerst die Völker kennen und verstehen lernen. Außerdem müssen sie beweisen das sie der Aufgabe gewachsen sind bevor sie einen Aufgabenbereich bekommen. Wenn dem so ist, wird den Geweihten aller Götter der neue Gott vorgestellt und den Wirkungsbereich den er hat. Es kommt auch vor das Götter ihren Bereich vererben um sich anderen Dingen zu wittmen. Die Götter achten darauf das es nicht zu viele "aktive" Götter werden, sondern maximal 20 eher aber weniger.

 

18. Halbgötter

Als Halbgötter werden Personen bezeichnet die ein göttliches und ein menschliches oder Feras Elternteil haben. Ob und wie viel Macht so jemand hat, hängt sehr von dem Charakter und der Gläubigkeit der Person ab. Dementsprechend wird ihm göttliche Macht gegeben oder von ihm genommen. Er muss sich bewähren das er dieser Macht würdig ist. Viele Halbgötter werden Geweihten und wittemen ihr Leben dem Gott von dem sie abstammen. Dies ist eine der wenigen Möglichkeiten Kontakt zu diesem Elternteil zu halten. Andere übernehmen wichtige Ämter und werden dabei sogar auf bestimmter Weise von ihrem göttlichen Elternteil unterstützt. Die Götter zeigen sich wenn sie auf Aiara sind normalerweise nicht in normalen Gestalt. Es ist der Mutter also nicht immer klar was für ein besonderes Kind sie austrägt.

 

19. Magie

Die Magie ist ein recht heikles Thema in vielen der Königreichen. Jeder mit magischem Potenzial muss eine Magierakademie besuchen um sich dort ausbilden zu lassen. Eine andere Möglichkeit ist auch sich bei einem Privatlehrer ausbilden zu lassen, doch auch hier muss die Abschlussprüfung an der Akademie abgelegt werden. In vielen Königreichen, vor allem bei den Menschen, gibt es starke gesetzliche Regulierungen was die Magie und deren Anwendung angeht.

 

20. Wilde Magier

Jemand wird als wilder Magier bezeichnet wenn er keine offizielle und anerkannte magische Ausbildung gemacht hat. Damit verstoßen sie in vielen Königreichen gegen das Gesetz und das wird unterschiedlich schwer geahndet. In manchen sind solche Magier vogelfrei, haben also keinerlei Rechte. Es gibt aber auch welche die nur verlangen das die Magier nachweisen das sie mit ihrer Begabung umgehen können. Seit die Rebellen aktiv geworden sind, haben sich die Strafen gegen wilden Magier verschärft.

 

21. Schattenbier

Das Schattenbier ist ein ganz besonderes Bier, denn es wird alleine von den Arius Nati gebraucht. Dieses Bier ist tief schwarz und sollte nicht unterschätzt werden, denn es ist sehr starkt. Um dieses Bier zu brauen braucht es eine besondere Getreideart, nämlich das Schattengetreide.

 

22. Schattengetreide

Schwarzegetreide oder auch Schattengetreide genannt ist eine spezielle von den Arius Nati gezüchtete Getreide Art. Das besondere an diesem ist der sehr starke Geschmack und den recht hohen Alkohohlgehalt der daraus gewonnen werden kann. Außerdem ist es die einzig bekannte Getreideart die unter der Erde wächst, nämlich in den unterirdischen Städten der Arius Nati.

 

23. Das dunkle Zeitalter

Was soll dieser Zusatz bei dem Namen bedeuten? Im Moment geht es in vielen der Königreiche recht turbulent zu. Große Rebellengruppen haben sich gebildet um gegen die Herrschenden vor zu gehen. Dadurch gibt es in vielen Städten immer wieder Aufstände der unteren Schichten. Angefangen hat es bei den Menschen und hat sich dann langsam immer weiter ausgebreitet. Es kam dann auch in anderen Völkern zu Unruhen und Aufständen.

 

Immer wieder kommt es bei den Aufständen zu Toten, auf beiden Seiten und das ist ein Grund warum dieses Zeitalter als ein dunkles in die Geschichte eingehen wird. Doch es gibt auch noch einen weiteren Grund, nämlich den dunklen Gott Palorsk*. Dieser schürt die Unruhen noch weiter und schickt Dämonen aus um sein Reich zu vergrößeren und seine Macht zu stärken.

 

Die Götter greifen diesbezüglich aber nicht so ein wie sie es früher getan haben, sondern die Völker sind selbst gefragt mit diesen Plagen fertig zu werden. Natürlich helfen die Geweihten so gut sie können, doch die Stimmen das die Götter sie verlassen haben oder gar das Götter gestorben sind, es sie also gar nicht mehr gibt, können sie nicht ganz zum verstummen bringen. Das ist wohl einer der Hauptgründe um dieses Zeitalter als ein dunkles zu sehen.

 

24. Cudosive

Die Cudosiver sind ein Volk das recht zurück gezogen lebt. Hauptsächlich haben sie im Regenland angesiedelt und haben sich an die Gefahren des Dschungels angepasst. Sie leben in Baumhäusern, um sich zumindest einen Teil der Raubtiere zu schützen. Sie sind sehr naturverbunden und versuchen möglichst im Einklang mit dieser zu leben. Tiere töten sie nur sehr selten und wenn dann verwerten sie alles davon. Normalerweise ernähren sie sich aber von Früchten und Pflanzen, Fleisch steht nur zu ganz besonderen Feiertagen auf dem Speiseplan. Den Cudosiver wird nach gesagt das sie sehr ehrlich sind und weil sie denken Unehrlichkeit bringt nur schlechtes wie Streit und Kriege.

 

25. Seelentier

Manchen Cudosiver wird eine ganz besondere Ehre zu teil. Sie werden von ihrem Seelentier gefunden. Dies sieht wie ein ganz normales Wild- oder Haustier aus, doch der Cudosiver wird schnell merken das dies ein ganz besonderes Tier ist. Die Cudosiver glauben das die Seelentiere direkt von den Göttern zu ihnen geschickt werden, einerseits als Schutz, andererseits auch als Test. Denn wer sein Seelentier gut behandelt und eine tiefe Beziehung mit diesem aufbaut wird nach den Tod einen Platz bei der Göttin bekommen. Die Art des Tieres hat immer etwas mit dem Charakter des Cudosiver zu tun, entweder mit dem Charakter der er ist oder mit dem Charakter der er eigentlich sein soll.

 

26. Arius Nati

Die Arius Nati sind ein sehr einfallsreiches Volk. Sie leben in großen Höhlen die sie entweder selbst in die Berge schlagen oder während ihrer Arbeiten entdeckt haben. Denn sie sind immer auf der Suche nach verschiedenen Materialien, ob Erz, Gold, Silber oder Edelsteine ist dabei weniger wichtig, als wie gut die Qualität ist. Die Arius Nati sind nämlich ständig dabei zu erforschen wie sie die verschiedenen Materialien möglichst gut verarbeiten können. Die stabilsten Rüstungen und schönsten Schmuckstücke kommen aus ihren Werkstätten. Obwohl sie wohl allen anderen Völkern überlegen sind was die Verarbeitung angeht, ist ihnen das nicht genug und sie experimentieren immer weiter. Wobei sie dabei auch Dinge entwickeln und erfinden, die ihnen das Leben unter Tags einfacher macht.

 

27. Aufzüge

Eine dieser Erfindungen die ihnen das Leben erleichtert ist der Lastenaufzug. Gerade in den Höhlen ist es öfters notwendig Dinge vom Grund in eine höhere Ebene zu bringen und umgekehrt. Gerade schweren unhandlichen Gegenständen oder auch Tiere konnten nicht so einfach an einem Seil hinauf oder hinunter transportiert werden und wenn kostet es sehr viel Kraft. Als erstes erkannten sie wie sie mittels einer Rolle die nötige Kraft verringern konnten (Flaschenzug). Diese Erfindung verbreitete sich bei ihnen ziemlich schnell und wurde weiter entwickelt. Irgendwann hatten sie dann den Einfall eine Kiste daran zu befestigen und dort die Ware rein zu geben. Es dauerte dann noch eine Weile bis sie so weit waren das sie mit dem Aufzug Tiere und Menschen transportieren konnten, ohne das mehrere Tiere dafür notwendig waren um zu ziehen. Denn sie hatten erkannt wie sie Gewichte befestigen mussten damit es weniger Kraft braucht. Es braucht jetzt nur mehr ein Tier pro Aufzug oder einen starken Arius Nati, wobei es auch immer auf das Gewicht in der Kabine ankommt.

 

28. Rebellen

Die Rebellen spielen eine große Rolle auf Marsola. Vor ungefähr 4 Jahren haben diese sich das erste Mal in einer Stadt zusammen geschlossen um gegen die Herrschenden zu protestieren und mit Intrigen zu versuchen diese zu stürzen. Das ist ihnen bis her aber nur in sehr wenigen Fällen gelungen. Doch sie haben dafür etwas anderes geschafft, nämlich das sich ihre Idee immer weiter verbreitet hat und sich in immer mehr Städten Rebellengruppen gebildet haben. Es hat in den menschlichen Königreichen begonnen, aber mittlerweile sind auch Feras Königreiche betroffen. Die Rebellengruppen halten nur teilweise untereinander Kontakt, viele haben sich von dem Gedanken der Rebellen anstecken lassen und dann eigene Gruppen in der Stadt gegründet, ohne das andere Rebellengruppen etwas davon wissen. Auch die Vorgehensweise ist nicht überall die gleiche, einige Gruppen versuchen ihre Ideen um zu setzen in dem sie ihre Leute in wichtige Positionen bringen und Intrigen spinnen. Andere Gruppen gehen lieber offensiv gegen die Herrschenden vor. Das einzige was sie alle gemeinsam haben sind ihre Ziele.

 

29. Ziele der Rebellen

Die Rebellen wollen die Herrschenden stürzen, weil sie die der Meinung sind, das diese ihren Aufgaben nicht so nachkommen wie sie es sollten. Es finden sich bei den Rebellen viele Leute aus der unteren Schicht, die nicht einsehen das sie den Herrschenden so viel Steuern zahlen müssen. Denn ihnen bleibt oft nicht einmal genug zum essen für die Familie und die Herrschenden leben in rießigen Schlössern und werden immer runder weil sie so viel zum essen haben. Die zweite große Gruppe bei den Rebellen sind die Magier, diese finden es nicht in Ordnung das die Herrschenden ihnen so strenge Gesetze auferlegen wann und wie sie zaubern dürfen. Das wollen sich die Magier nicht mehr länger gefallen lassen, schon gar nicht von Herrschern die selbst nicht magisch begabt sind und ihrer Meinung nach gar nicht verstehen wie stark die Einschränkung wirklich sind. Diese kämpfen dafür das diese strengen Gesetze aufgehoben oder zumindest gelockert werden.

 

30. Ales Feras

Bei den Ales Feras ist das göttliche Tier der Vogel. Das ist diesem Volk auch deutlich an zu sehen. Die Färbungen ihre Federn sind auch bei den normalen wilden Vögeln zu finden. Einen Vogelschnabel haben sie aber nicht, sondern ein menschliches Gesicht. Den Ales Feras sind sehr wissbegierig und legen viel Wert auf Bildung. Bei diesem Volk sind die größten und umfangreichsten Bibliotheken zu finden. Die Bücher befassen sich nicht nur mit ihrem eigenen Volk sondern mit allen Völkern die auf Aiara zu finden sind.

 

Bei den Ales Feras genießen die Älteren ein großes Ansehen, wegen ihrer Lebenserfahrung und ihrem Wissen. Auch die Herrschenden sind bei ihnen die Ältesten (Gerontokratie).

 

31. Schulpflicht

Vor vielen Jahren haben die Ales Feras bei sich die Schulpflicht eingeführt. Denn ihrer Meinung nach ist es wichtig das alle Menschen und Feras die Möglichkeit bekommen sich zu bilden. Nur so kann sich eine Gesellschaft weiter entwickeln und wachsen. Sie glauben auch daran das durch eine höhere Bildung weniger Kriege ausbrechen würden, weil Konflikte dann ausdiskutiert werden. Bei ihnen hat die höhere Bildung wirklich zu weniger blutigen Konflikten zwischen den Königreichen geführt. Außerdem hat es dazu geführt das die Wissenschaft voran getrieben wurde, so das sie mittlerweile erkannt haben wie sie gewisse Krankheiten verhindern können und neue Medizin erforscht.

 

Mittlerweile wurde die Schulpflicht auch bei den anderen Völkern eingeführt. Gerade in den größeren Städten wird versucht dies auch wirklich um zu setzen und genug Schulen zu bieten. Doch gerade in kleineren Dörfern gibt es oft noch keine Schulen und es ist den Eltern oft lieber das die Kinder ihnen helfen und nicht ihre Zeit in der Schule zu verbringen. Es gibt öffentliche Schulen, die für die Kinder kostenlos sind, zusätzlich gibt es noch private Schulen bei denen ein Schulgeld zu bezahlen ist. Diese werden vor allem von den Kindern der reicheren Bürgern und Adeligen besucht.

 

Die (Grund)Schule dauert normalerweise 4 – 5 Jahre.

 

32. Serta Feras

Die Serta Feras oder Sertiner wie sie sich selbst nennen, sind die Verschmelzung von Echse und Mensch. Sie sind eines der ersten Völker die es auf Aiara gab und bei ihnen ist der menschliche Anteil kleiner als bei den anderen Feras. Das ist daran zu sehen, das sie zum Beispiel kein menschliches Gesicht haben, selbst der Körperbau entspricht öfters nicht den menschlichen Proportionen. Wobei es schwer ist das so allgemein zu sagen, da die verschiedenen Sertiner so unterschiedlich sind wie die Echsen die es auf Aiara gibt. Die eine Sertiner Gruppe sieht vielleicht mehr nach einem Frosch aus, andere mehr wie ein Krokodil. Ihnen selbst ist das ziemlich egal und so ist das Bild in ihren Städten sehr unterschiedlich. Etwas das die meisten von ihnen gemeinsam haben, ist das sie die Wärme lieben und auch brauchen. Deshalb leben sie vor allem im suptropischen Regenland. Wenn sie in kühlere Gegenden kommen, so müssen sie sehr darauf achten ihre Körpertemperatur zu halten, sonst werden ihre Glieder immer steifer, bis sie in eine Kältestarre verfallen.

 

33. Tarnung

Es geht noch einmal um die Serta Feras und eine Besonderheit die bei ihnen zu finden ist. Einige dieser Feras haben nämlich etwas ganz besonderes von ihrem Gottestier übernommen. Nämlich eine besondere Art der Tarnung. Sie können ihre Haut oder Schuppen an die Farbe der Umgebung anpassen, so das sie nur schwer zu erkennen sind. Dies betrifft aber nur ihre Haut oder Schuppen, also alles was sie am Körper tragen ist davon nicht betroffen, außer bei magisch begabten Sertiner, diese können das auf die getragenen Sachen ausweiten.

 

Als begonnen wurde dieses Phänomen zu erforschen, gab es die Theorie das dies mittels Magie passiert. Das es auch bei nicht magischen Feras vorkommt, wurde so erklärt das es eine unbewusste Magie Anwendung ist, also eine Art natürlicher Schutzreflex. Das stellte sich aber recht schnell als falsch heraus. Wie genau die Tarnung funktioniert ist also noch nicht geklärt. Es wurde aber festgestellt das es bei den bekannten Tieren nur sehr wenige Arten gibt die diese Tarnung beherrschen.

 

34. Shecara

Die verbreitetste Religion ist der Shecara Glaube. Dieser ist vor allem bei den Menschen sehr verbreitet. Dabei gibt es 18 verschiedene Götter die hauptsächlich verehrt werden. Dann gibt es auch noch Nachfahren der Götter, also Kinder von 2 Göttern, diese haben meist eine nicht ganz so große Anhängerschaft. Es gibt auch Kinder von Göttern und einfachen Menschen und Feras, diese haben meist keine göttlichen Fähigkeiten stehen ihrem göttlichen Vater/Mutter normalerweise aber durch aus Nahe. Öfters werden diese Geweihte um so ihrem Elternteil nahe sein zu können.

 

Die höchste Göttin ist Solaria, die Göttin der Lichts und der Sonne.

 

Am Anfang mischten sich die Götter noch öfters in das geschehen auf Aiara ein. Doch nach einiger Zeit wollten sie wissen wie die Völker ohne ihr direktes eingreifen zurecht kommen. Dies ging nicht so gut wie sie gedacht hatten, also beschlossen sie das sie indirekt eingreifen wollen. Also wählten sie Personen aus und bemächtigten diese, ihren Willen an die Völker weiter zu geben und dafür zu sorgen das dieser befolgt wirkt.

 

35. Entstehung der Feras Völker

Es wird daran geglaubt das die Welt und die Völker von den Göttern geschaffen wurden. Die Feras Völker entstanden dadurch das die Götter ihre Lieblingstiere auswählten und wissen wollten was passiert wenn sie diesem ein höheres Bewusstsein geben. Sie nahmen die Tiere und mischten deren Merkmale mit dem Aussehen das die Götter bevorzugen. Außerdem gaben sie diesen Tieren ein neues Verständnis für die Welt und die Dinge. Sie setzten nicht alle gleichzeitig auf Aiara sondern nach einander um zu sehen wie sich das auswirkt und wie die unterschiedlichen Völker mit einander umgehen.

 

Über die Generationen hinweg verändert sich das Aussehen der Feras und ihr Aussehen wurde mit der Zeit noch menschlicher. Auch sonst wurde der tierische Anteil kleiner, da sie in den Städten nicht mehr so sehr auf ihre tierischen Fähigkeiten angewiesen sind. Dadurch verkümmerten diese mit der Zeit immer weiter.

 

36. Söldnerbrief

Für Söldner gibt es ähnlich wie für Krieger einen Söldnerbrief. Um diesen zu erhalten müssen die Söldner nicht nur ihre Kampffähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern auch das sie sich an gewisse Regeln halten. Diese sind im Kodex festgehalten und gelten für alle die sich als Söldner bezeichnen. Um zweiteres zu beweisen brauchen sie zwei Leute die das bezeugen und somit auch dafür bürgen. Der Söldnerbrief bringt den Vorteil das sie damit in gewissen Städten berechtigt sind Waffen zu tragen, wo es sonst nur Kriegern und ähnlichen vorbehalten sind. Der Söldnerbrief gilt auch als Ausweisdokument und es werden darin große Aufträge bei denen der Söldner mitgearbeitet hat eingetragen und natürlich auch die Schlachten in denen dieser schon gekämpft hat. Außerdem gibt es in einigen Städten Söldnerhäuser, diese sind eine Art Arbeitsvermittlung für Söldner mit Söldnerbrief.

 

37. Söldnerhäuser

Es gibt in einigen Städten Söldnerhäuser, diese sind eine Art Arbeitsvermittlung für die Söldner. Wenn jemand einen Auftrag für Söldner hat, geht er dort hin und bekommt die Informationen darüber, wie viele und welche Söldner gerade zu Verfügung stehen. So können sich die Auftraggeber dann aussuchen welcher Söldner am besten zum Auftrag passt. Die Söldner müssen nicht die ganze Zeit dort herum sitzen und warten, sondern geben an wo sie zu finden sind, also wo sie wohnen oder in welchem Gasthaus sie übernachten. Wenn ein Auftraggeber Interesse hat wird ein Bote zum Söldner geschickt um diesen zu holen. Das Söldnerhaus nimmt natürlich nur für Söldner mit Söldnerbrief, dort kann auch ein solcher beantragt werden. Das Söldnerhaus bekommt für seine Dienste einen Pauschalbetrag sowohl von den Söldnern als auch von denjenigen die dort solche anheuern wollen.

 

38. Verletzten- und Sterbekasse

Ein weiterer Service der dort angeboten wird, ist die Verwaltung der Verlezten- und Sterbekasse. Dabei zahlen die Söldner einer zusammengehörenden Gruppe nach jedem Auftrag einen gewissen Betrag ein. Wird einer der Söldner dann dauerhaft verletzt oder sogar getötet, so bekommt er aus dieser Kasse eine bestimmte Entschädigung ausbezahlt, beim Tot bekommen die Hinterbliebenen das Geld. Es ist festgelegt für welche Verletzung wie viel bezahlt wird, also für ein verlorenes Bein wird mehr gezahlt als für zwei fehlende Finger, wobei es dabei auch darauf ankommt was für ein Söldner derjenige ist und in wie weit er noch arbeiten kann. Also bei einem Schwertkämpfer wird der Verlust von zwei Fingern anders gewertet als bei einem Bogenschützen. Natürlich kommt es auch darauf an wie lange derjenige schon in die Kasse einzahlt. Dies wird immer öfters in den Söldnerbrief eingetragen um es nachweisen zu können. Sonst wird es auch in den Söldnerhaus mit geschrieben wann wer wie viel eingezahlt hat.

 

39. Früheres Magie wirken

Es gibt einige historische Aufzeichnungen darüber das vor dem ersten Zeitalter anders gezaubert wurde als es jetzt der Fall ist. Außerdem gibt es auch noch Hinweise darauf das es damals mehrere Arten gab um Magie zu wirken, doch gingen einige wichtigen Aufzeichnungen verloren so das die Wissenschaftler nun erst wieder damit beschäftigt sind heraus zu finden wie damals Magie gewirkt wurde. Aufzeichnungen gibt es darüber das früher Zaubersprüche dafür genutzt wurden um die magische Energie zu sammeln und diese in die richtigen Bahnen zu lenken. Doch es erforderte wie es auch jetzt der Fall ist eine Ausbildung und viel Übung, um diese Zaubersprüche so zu wirken, das sie die gewünschte Wirkung haben. Den Aufzeichnungen zu folge, gab es damals aber keine so starke Nebenwirkungen wie es heute der Fall ist, doch erschöpfte das Zaubern den Magier wohl mit der Zeit sehr, so das pro Tag auch nur eine gewisse Zahl an Zaubern möglich sind. Nach dem ersten Dunklen Zeitalter gab es eine Zeit in der es keine Magier mehr gab und die Magie so verändert war, das es nicht möglich war mit ihr zu zaubern. Irgendwann kam die Magie dann zurück und es entwickelte sich eine andere Art zu zaubern, die auch noch jetzt praktiziert wird. Diese kann anders als früher nicht auf Gegenstand gebunden werden und bringt Nebenwirkungen mit sich, so das die Magier vorsichtiger geworden sind mit ihrer Magie.

 

40. Andere Arten zu Zaubern

Es gibt Anzeichen dafür das früher nicht nur mit Zaubersprüchen gezaubert wurde, sondern auch mit Runensteinen. Von diesen wurden einige von den Forschern gefunden und untersucht. Es war wohl so das diese Steine dazu genutzt wurden um die Magie zu kanalisieren. Anscheinend konnten diese Runen auch ihre Wirkung entfalten wenn sie auf den Boden oder Pergament geschrieben wurde. Das konnten sie aus verschiedenen Aufzeichnungen zusammen tragen, doch es funktionierte in ihren Versuchen nicht. Sie schafften es nicht das die Magie sich in dem Stein sammelt und dann gebündelt gewirkt werden kann. Die Forscher sind sich sicher das es noch mehr Runen gibt, als die bisher gefundenen und hoffen das wenn sie alle verschiedenen haben, sie herausfinden können wie genau sie benutzt wurden.

 

Eine ganz andere Art des Zauberns haben sie dann auch noch kennen gelernt in den Aufzeichnungen. Diese ist der heutigen am ähnlichsten, wobei sie sehr an die Elemente gebunden ist. Es ist eine besondere Art um die Elemente zu beeinflussen und für sich arbeiten zu lassen. So konnten die Magier damals Elementare beschwören, jeweils aus dem Element auf das sie sich spezialisiert haben. Die Ausbildung war wohl sehr aufwändig und auch gefährlich. Gerade bei den Feuermagier gab es oft Unfälle oder sogar Tote. Diese Elementare hatten anscheinend eine sehr große Kraft und es gab wohl sehr verschiedene von ihnen. Der Unterschied lag zum einen in der Schwierigkeit sie zu beschwören und dann auch wie sehr es ist sie unter Kontrolle zu halten. Diese Art der Zauberer erinnert die Forscher an die Beschwörungen von Dämonen die die Anhänger des dunklen Gottes durch führen. Diese Beschwörungen sind sehr schwierig und gefährlich. Von normalen Magiern werden solche Beschwörungen nicht durchgeführt. Es ist dafür ein ganz besonderes Ritual nötig und das ist nur sehr wenigen Personen bekannt. Wahrscheinlich sind das die Überbleibseln der Vergangenheit, der Zeit in der das Beschwören von Elementaren noch öfters praktiziert wurde.