Die vier Monde

Sicher ist da die vier Monde für die Götter Nastor, Brachus, Gaia, Ferma stehen und den Bewohnern von Aiara zeigen sollen, dass die Götter auch in der Nacht über sie wachen.

Der gelbe Mond steht für Gaia und den Frühling, der rote Mond ist das Zeichen von Ferma, im Herbst ist der Mond blau und wird Brachus zugeordnet und der weiße Mond gehört zu Nastor.

 

Es gibt aber noch andere Geschichten was es damit auf sich hat und eine davon soll hier erzählt werden:

Luceas, ein junger Gott, der über den Schlaf der Menschen wacht, verliebte sich in Èsydoly, die den Menschen die Träume bringt. Aber es hatte sich auch Marius unsterblich in die junge Göttin verliebt und konnte es nicht ertragen sie mit jemanden anderen zu sehen. Die beiden wollten ihre Liebe aber nicht aufgeben und das machte Marius sehr wütend. Er holte zuerst mit Hilfe von einer List Èsydoly zu sich und belegte sie mit einem mächtigen Liebeszauber. Doch Luceas gab seine Liebe nicht auf und bat Freya um Hilfe um ihre Tochter aus dem Bann von Marius zu befreien. Diese stimmte zu, denn die Liebe ist ihr Aufgabengebiet und sie mag es gar nicht wenn jemand die Liebe manipuliert. Daher hebt sie den Bann den Marius auf ihre Tochter gelegt hat auf. Luceas ist Èsydoly wirkliche große Liebe und daher war Freya sehr zufrieden als die beiden wieder vereint waren.

Marius hingegen war nicht bereit dass so einfach hin zu nehmen und verfluchte die beiden. Dabei wurde er von Palorsk, der damals noch nicht verbannt war, unterstützt. So konnte der Fluch von den anderen Göttern nicht einfach wieder aufgehoben werden. Er belegte die beiden mit einem Fluch sodass sie nicht mehr zusammen sein konnten. Dazu verwandelte er Luceas in den Mond. So musste dieser mit ansehen was seine Liebste macht, aber kann sie nicht berühren oder ihr nahe sein. Wieder war es Freya, die Mitleid mit dem jungen Paar hatte. Sie schenkte ihrer Tochter die Sterne, die sie von Phenuk geschenkt bekommen hatte. So konnte sie ihrem Liebsten wenigstens in der Nacht nahe sein.

Nastor, Brachus, Gaia und Ferma entschlossen sich dazu den beiden zu helfen. Sie spenden jeden Viermondlauf (Jahr) für 4 Monde (Monate) einen Teil ihrer Macht und geben sie Luceas. Dieser hat dadurch mehr Kraft gegen den Fluch an zu kämpfen. Die Farbe des Mondes verrät welcher der vier gerade seine Kraft spendet. Immer wenn der Mond abnimmt, versucht Luceas sich mit Èsydoly zu treffen. Mondlose und Sternenlose Nächte gelten als ein Glückszeichen, denn in diesen sind die beiden vereint. Wer in einer Mondlosen Nacht geboren wird, der soll angeblich Glück mit dem anderen Geschlecht haben. In den Vollmondnächten ist der Fluch besonders stark und Luceas ist vollkommen an den Himmel gefesselt.